Anzeige
Aktualisiere Standort ...
Standort konnte nicht ermittelt werden. Aktiviere deine Standortfreigabe.
Standort wurde erfolgreich ermittelt.

Gedenken

...

Mit der Aktion „Grindel leuchtet“ erinnern Anwohner jährlich am 9. November an die Ereignisse der Pogromnacht vor 81 Jahren. In diesem Jahr sollen erstmals auch 100 Stolpersteine rund um die Weidenallee mit Kerzen erleuchtet werden.

Ein Eimsbütteler Park erinnert künftig an die Gründerin der Hamburger Tafel: Annemarie Dose. Neben dem Park in Rotherbaum werden noch zwei weitere Flächen nach engagierten Frauen aus Hamburg benannt.

Von Eimsbüttel aus wurden hunderte von Juden ins Ghetto und Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Unweit des ehemaligen Sammelpunkts an der ehemaligen Volksschule Schanzenstraße wird heute Abend in einer Kundgebung an sie erinnert.

Der Hamburger Senat benennt einen Kreisverkehr und eine Parkanlage im Grindelviertel nach Arie Goral und Paul Abraham. Die Flächen erinnern damit an zwei Verfolgte des Nationalsozialismus.

In der Nähe der Universität wurden am Freitag drei neue Stolpersteine von dem Künstler Gunter Demnig verlegt. Gedacht wird drei Frauen, die während des Nationalsozialismus deportiert und ermordet wurden.

"Hamburger Frauenbiografien"
Eine App schreibt Frauengeschichte

Die Landeszentrale für politische Bildung in Hamburg hat eine App, die über „Hamburger Frauenbiografien“ aufklärt, entwickelt. Dadurch soll ein Blick hinter die geschichtlichen Kulissen geworfen werden und dem Wirken von Frauen gedacht werden.

Im Gedenken an verstorbene Obdachlose im letzten Jahr wird in der St. Bonifatius Kirche am nächsten Sonntag ein ökumenischer Gottesdienst stattfinden. Dafür werden bei der Diakonie für Wohnungslose bis Samstag Namen gesammelt, um von den – oft anonym – Verstorbenen Abschied zu nehmen.

Der „Grindel leuchtet“! Jedes Jahr gedenken die Anwohner im Grindelviertel der Opfer der Reichspogromnacht vor 79 Jahren. An vielen Stolpersteinen brennen heute ab 16:30 Uhr kleine Lichter.

Esther Bejarano und Erna de Vries sind zwei Überlebende des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz. 71 Jahre nach ihrer Befreiung sind sie nach Eimsbüttel gekommen, um gegen das Vergessen zu kämpfen.

Noch nicht dabei?

Trage dein Geschäft oder Lokal gratis ins Stadtteilportal ein.

Anzeige

Eimsbüttel+

Stromtarif-Banner

Gratis für 1 Jahr

Lese ein Jahr gratis Eimsbüttel+ beim Wechsel zu Eimsbüttel Strom.*

*Nur für Neukunden Wechseln und Prämie sichern