Eimsbütteler des Monats

Die Geschichte des Stadtteils soll nicht in Vergessenheit geraten – dafür macht sich Anke Rees mit der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel stark.

Bei Gilg Frick dreht sich alles um Kreativität. Dazu gehört für ihn auch, schlechte Ideen zu haben – oder Nagellack zu tragen.

Seit zwanzig Jahren setzt sich Harriet Witte für ein lebenswertes Quar­tier ein. Ihre Arbeit dreht sich vor allem um den Menschen und seine Bedürfnisse.

Wo endet die Realität, wo beginnt die Fiktion? Es ist die ewige Frage, der sich Autoren verweigern – auch die Eimsbütteler Autorin Jasmin Ramadan. Was sie dann doch verrät.

Viele ihrer Geschichten wären vergessen, würde Holger Artus nicht nach ihnen suchen. Der Eimsbütteler erinnert an Nachbarn, die Opfer des NS-Regimes wurden.

Lars Meier kommen Ideen auf dem Sofa – daraus macht er Projekte, die ­Millionen bewegen. Hamburgs Hobby-Helfer über seinen inneren Punk, ­Eimsbüttels Altpapier­tonnen und den Antrieb hinter seinem Engagement.

Als ihr Großvater stirbt, bereut Sina Werther, nicht mehr Fragen gestellt zu ­haben. Dann greift sie zum Mikrofon und hört sich in der Nachbarschaft um.

Er hat viel erlebt und noch mehr zu erzählen. Claus Günther wuchs im
Nationalsozialismus auf. Heute gibt er seine Erinnerungen als Zeitzeuge weiter – auch auf der Bühne. Über Deutschlands (vermutlich) ältesten Poetry Slammer.

Er ist da und hört zu: Sinan Esmer betreibt im Eidelstedter Weg, angrenzend an die Lenzsiedlung, einen Kiosk. Für die Nachbarschaft ist es mehr als das.