
Das „Ribs“ ist zurück
Das alte „Ribs“ ist wieder da und hat einen neuen Besitzer. Seit Mitte Juni können Gäste wieder bis in die frühen Morgenstunden frisch gezapftes Bier trinken und große Portionen Schnitzel mit Bratkartoffeln essen.
Von Monika DzialasMitte Juni war es soweit: Die Kultkneipe „Ribs“ in der Lutterothstraße Ecke Hellkamp hat nach viermonatiger Pause wieder geöffnet. Mit einem neuen Besitzer will die alte Belegschaft das Konzept der vorherigen Inhaber weiterführen.
Neuer Besitzer für bewährtes Konzept
Bekannt wurde das unweit der U-Bahn-Station Lutterothstraße gelegene Lokal durch große Portionen bis spät in die Nacht. Doch aufgrund eines Todesfalls in der Familie mussten die Besitzer die Eckkneipe abgeben. Im Zuge dessen kontaktierten sie den Gastronomen Kosta Tyriliomis, der Ende vergangenen Jahres sein Restaurant in Lokstedt verkauft hatte und auf der Suche nach einem neuen Standort war.
Den bisherigen Eigentümern versprach Tyriliomis, die Gestaltung sowie den Namen des Ladens beizubehalten. Neben den altbekannten Speisen und Getränken ist auch das Team der Kellnerinnen gleich geblieben, die täglich ab 17 Uhr bis in die frühen Morgenstunden des Folgetags Bier zapfen und die Gäste bedienen. So kann auch nach einer durchzechten Nacht noch ein Schnitzel mit Bratkartoffeln bestellt werden.
Karte wird erweitert
Tyriliomis selbst wohnt in Lokstedt und betreibt noch weitere Restaurants. Das bedarf ständiger Präsenz und Arbeit. Doch für ihn sei das selbstverständlich:
„Ich habe das im Blut. Mit 14 Jahren habe ich in der Gastronomie angefangen und seitdem heißt es selbst und ständig zu arbeiten.“
Zu der bisher angebotenen Hausmannskost möchte der Gastronom griechische Topfgerichte hinzufügen. Geplant seien außerdem griechische Abende mit Gyros und Pita.
Mit dem „Ribs“ habe sich für den neuen Besitzer der Wunsch nach einem Lokal im Kerngebiet Eimsbüttels erfüllt: „Eimsbüttel kenne ich. Die Leute hier sind locker und das gefällt mir.“