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gastroführer

L’Orient – Gastroführer Eimsbüttel

Libanesische Küche mit einer modernen Noten

Von Gast

Als vor 14 Jahren das Erdgeschoss der Osterstraße 146 leerstand, nutzte Fadi Marouk seine Chance: Er eröffnete in den ehemaligen Räumen des Café Orange das L’Orient und schuf Eimsbüttels Hotspot der libanesischen Küche. Diese versieht Marouk mit einer modernen Note, inspiriert von seiner Fantasie. „Ich esse gerne woanders und versuche, meine eigenen Ideen der französisch-libanesischen Küche in meine Gerichte einzubringen”, sagt er.

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Dass er damals den Schritt in die Selbst­ständigkeit wagte, war für den Spross einer libanesischen Gastrofamilie nur folgerichtig. „Die Zeit war reif, ich wollte mein eigenes Restaurant eröffnen.” Zuvor hatte er einige Jahre in Italien gearbeitet und dort die landestypischen Gerichte kennengelernt. 2003 kam er nach Hamburg, wo er ebenfalls in einem italienischen Restaurant arbeitete. Nach einem Abstecher nach Dubai, ins bekannte Luxushotel Burj al Arab, stand für den gelernten Koch fest, sich der Küche seines Heimatlandes zu widmen. Neben seinem Lokal an der Osterstraße betreibt er inzwischen ein zweites in Ottensen.

Die Speisekarte

Das Lammkarree, das er mit sieben libanesischen Gewürzen verfeinert und mit einer vollen Mandelkruste versieht, ist Marouks Klassiker – und immer auf der Speisekarte zu finden. Zweimal im Monat erweitert er die Kar­te um Neuzugänge wie etwa die französische Maispoulardenbrust mit Dattelcreme und Walnussfüllung oder ein frisches Wolfsbarschfilet vom Grill.
Vegetarier werden im L’Orient ebenfalls fündig. Sie können zum Beispiel zwischen Maklubeh, einem würzigen Auberginen-Zimtreisauflauf, oder mit Gemüse ge­füllten Artischockenböden auf Apfel-Car­paccio wählen. Bei Kindern stehen die hausgemachten Chips hoch im Kurs, zu denen es entweder Lammwürste, Pute oder Hähnchen gibt. Highlight des L’Orients
sind die „unwiderstehlichen Vorspeisen”, Mazza genannt. Fadi Marouk hat 40 Kreationen mit unterschiedlichen Aromen im Angebot.
Und wie sieht es bei den Getränken aus? Auch hier setzt das L’Orient auf den Orient: Die Hausweine kommen aus dem Libanon, etwa der „Syriah L’Orient”. Die Gäste können ihn als Rotwein zu den Fleischgerichten oder Vorspeisen genießen und als Weißwein-Variante aus der Obeidy-Traube zu Fisch. Weitere Weine aus dem Libanon, aus Deutschland oder Italien stehen ebenfalls auf der Karte.

Modernes Interieur

Insgesamt 27 Mitarbeiter, darunter sechs Köche, kümmern sich im Eimsbütteler L’Orient um die Gäste. Die Räumlichkeiten mit 80 Sitzplätzen im Inneren können für Geburtstage, Hochzeiten oder Jubiläen gemietet werden. Caterings für Feiern an einem anderen Ort sind ebenfalls möglich. Eine Sache sollten Gäste des L’Orient allerdings wissen: Im Restaurant werden sie den pompösen Einrichtungsstil von 1001 Nacht vergeblich suchen. Der Inhaber bevorzugt es modern und hat die Räume gerade erst frisch renoviert. Eine Erklärung für die Nüchternheit im Interieur hat Marouk auch parat: „Ich stecke meine Liebe für das Orientalische lieber ins Essen.”

Tipp des Hauses: Lammkarree mit sieben libanesischen Gewürzen und Mandelkruste

Osterstraße 146, Tel. 040 43281651,
www.restaurant-lorient.de

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