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Dank "glücklicher Umstände" zieht das "Kir" nicht aus – zuminest vorerst. Foto: Christiane Tauer
Dank „glücklicher Umstände" zieht das „Kir“ nicht aus – zumindest vorerst. Foto: Christiane Tauer
Musikclub

Nach Abschiedsparty: Bleibt das „Kir“ nun doch?

Nach seiner Abschiedsparty startet der Musikclub „Kir“ mit einem vollen Programm ins neue Jahr. Auszug, Aufschub, Abriss – wie geht es jetzt weiter?

Von Christiane Tauer

Eigentlich standen die Zeichen auf Abschied. An Silvester sollte im Musikclub Kir im Langenfelder Damm eine letzte große Party stattfinden. Jetzt gibt es ein Programm für den Januar. Acht Veranstaltungen kündigen die Betreiber darin an. Wie passt das zusammen?

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Zieht das „Kir“ aus?

Ende 2022 hatten die Inhaber des Musikclubs verkündet, ein neues Zuhause zu suchen. Und damit das Ende des Kirs im Langenfelder Damm 94 eingeläutet. Jetzt scheint sich das geändert zu haben – zumindest kurzfristig.

„Glückliche Umstände ermöglichen es uns, noch ein bisschen zu bleiben“, heißt es auf der Facebook-Seite des Kirs. Gegenüber den Eimsbütteler Nachrichten erklärt Club-Inhaber Rüdiger Schwarz, dass es einen Aufschub gegeben habe. Das genaue Auszugs-Datum steht noch nicht fest. Aktuell rechnet er mit Februar – vielleicht auch April.

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Haus wird abgerissen

Langfristig wird der Musikclub aber nicht im Langenfelder Damm bleiben. „Das Haus wird abgerissen“, sagt Schwarz. Am Nachbarhaus sind die Bagger bereits im Einsatz.

Wo das Kir seine neue Heimat finden wird, ist noch offen. Die Suche nach einem passenden Standort gestaltet sich schwierig. Eine große Hürde stellt der Lärmschutz dar. Hier seien die Bedingungen selbst auf dem Kiez immer strenger geworden, so Schwarz.

Am liebsten in Eimsbüttel

Doch dorthin zieht es ihn nicht. „Am liebsten würde ich im Bezirk Eimsbüttel bleiben”, sagt er. Stellingen mit seinen Gewerbe- und Mischgebieten hält er von den Bedingungen für ideal. 

Um das Überleben des Clubs zu sichern, hofft Schwarz, dass er nahtlos von seinem jetzigen Standort in den neuen umziehen kann. Ein Auszug ohne einen direkten Einzug könnte für das Kir fatal sein. 


Der Musikclub „Kir“ blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Seine prägendste Zeit erlebte er in Altona.


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