In eigener Sache: Eimsbüttel hilft – jetzt!
Bis November sind mehr als 16.000 Flüchtlinge in Hamburg angekommen und alle benötigen dringend unsere Hilfe. In enger Zusammenarbeit mit dem Eimsbütteler TV und dem Verein Osterstraße starten die EMUs Eimsbüttel hilft, ein Netzwerk, das Hamburgern beim Helfen hilft.
Von Annika DemgenFlüchtlinge sind in Hamburg willkommen, das zeigt die Hilfsbereitschaft der letzten Monate. Neben den bestehenden Organisationen und Vereinen zur Unterstützung von Flüchtlingen haben sich teilweise aus dem Nichts heraus neue Gruppen und Initiativen gebildet. Immer wieder erhalten wir Anfragen von Menschen, die sich informieren möchten, wie, wo und welche Hilfe benötigt wird.
Eimsbüttel hilft: Portal und Netzwerk
Der Beitrag der Eimsbütteler Nachrichten zur Flüchtlingshilfe: Eimsbüttel hilft. Ein Portal, das aus einer interaktiven Karte und einem sozialen Netzwerk besteht. Das Netzwerk ermöglicht Kommunikation über öffentliche und geschlossene Gruppen – jenseits von Facebook, also ohne kommerzielle Datenauswertung. Die interaktive Karte gibt einen Überblick über Unterkünfte, Einrichtungen, Hilfsorganisationen und deren Angebote. Gruppen, Initiativen und Privatpersonen können ihre Ideen hier eintragen.
Wir verstehen Eimsbüttel hilft als Anlaufstelle und Treffpunkt für alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfer. Das Ziel: Zeit, Sachspenden und Talente dort einsetzen, wo sie gebraucht werden, denn: Wem nützt Hilfe, die nicht am richtigen Ort ankommt, oder ein Helfer, der nicht weiß, wo er sich engagieren kann? – Richtig: NIEMANDEM!
Wir laden jeden ein, sich auf Eimsbüttel hilft zu registrieren. Mach jetzt mit auf Eimsbüttel hilft.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zum Vernetzungsworkshop „Eimsbüttel hilft kennen und benutzen lernen“ am 25. November um 18 Uhr in der Herlingsburg 16.