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Eine Meistermeile für Eimsbüttel

Bis 2017 soll in Eimsbüttel ein Handwerkshof entstehen. Mit zentral gelegenen und trotzdem günstigen Gewerbeflächen soll das Handwerk in Hamburg gehalten werden.

Von Franziska Martin

Am Offakamp in der Nähe der Automeile Nedderfeld soll bis zum Jahr 2017 die „Meistermeile“ entstehen: Handwerksbetriebe kleiner und mittlerer Größe sollen hier unter einem Dach vereint werden. Rund 19.000 Quadratmeter stehen dafür auf dem Gelände in Lokstedt zur Verfügung. Nach der Fertigstellung des Baus sollen etwa 70 Betriebe dort einen Platz finden. Vorbild für das Projekt sind die Münchner Gewerbehöfe.

„Das Handwerk stapeln“

Das Gebäude selbst soll nicht, wie sonst üblich, in die Breite, sondern in die Höhe gebaut werden. Auf vier Etagen sollen 70 Mieteinheiten mit Flächen zwischen 50 und 500 Quadratmetern entstehen. Eine Tiefgarage mit 140 Stellplätzen soll ebenfalls gebaut werden. Der durchschnittliche Mietpreis wird bei 8 Euro pro Quadratmeter liegen. Die am Projekt beteiligten Institutionen sind die Wirtschaftsbehörde, die Handwerkskammer Hamburg sowie die Immobiliengesellschaft Sprinkenhof GmbH. Mit dem Bau soll 2015 oder 2016 begonnen werden.

Laut Ute Kretschmann, Pressesprecherin der Handwerkskammer, ist es das Ziel des Vorhabens, die Handwerksbetriebe in Hamburg zu halten und nicht an das Umland zu verlieren. In der Meistermeile solle „das Handwerk gestapelt“ werden. Kretschmann ist zuversichtlich, dass der Bau bis 2017 fertiggestellt werden wird.

Bedingung für den Bau der Meistermeile

Eine Bedingung vonseiten der Stadt gibt es allerdings für die Meistermeile: Bevor mit dem Bau begonnen werden kann, müssen 80 Prozent der Fläche von Handwerksbetrieben reserviert sein. Dies soll das Risiko verringern, dass der Bau am Ende doch nicht rentabel ist. Laut Pressesprecherin der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation belaufen sich die Kosten für den Bau dabei auf 50 Millionen Euro, von denen die Stadt Hamburg 30 Millionen Euro übernehmen wird.

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