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Am 3. Dezember wurde im Hamburger Rathaus die Auszeichnung zum „Wegbereiter der Inklusion“ im Bereich Sport verliehen. Foto: Anke Ottmann bei Senatskoordinatorin

Eimsbütteler als „Wegbereiter der Inklusion“ ausgezeichnet

Am 3. Dezember wurde im Hamburger Rathaus die Auszeichnung „Wegbereiter der Inklusion“ für vorbildliche Projekte im Bereich Sport verliehen. Unter den Gewinnern ist auch eine Eimsbütteler Sportgruppe: die erste Basketball-Damenmannschaft des SVE Hamburg.

Von Tanja Schreiner

„Es sind beeindruckende Beispiele, die leider häufig viel zu wenig bekannt sind“, so Ingrid Körner, Senatskoordinatorin für die Gleichstellung behinderter Menschen. In Hamburg gebe es bereits verschiedene Aktivitäten, in denen Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam Sport trieben. Ziel der Auszeichnung, die dieses Jahr zum ersten Mal verliehen wurde, ist es laut dem Senat gute Beispiele öffentlich zu machen und auch zum Nachahmen anzuregen.

Zwölf Hamburger Sportvereinen und Sportgruppen hatten sich um den Preis beworben, der von der Senatskoordinatorin für die Gleichstellung behinderter Menschen und dem bei ihr angesiedelten Inklusionsbüro initiiert wurde. Die Jury entschied sich schließlich für drei von ihnen.

Vorbildliche Inklusion im Sport

Darunter ist die erste Basketball-Damenmannschaft des Eimsbütteler Sportvereins SVE Hamburg mit ihrem gehörlosen Trainer Jens Goetz. Geehrt wurde sie laut dem Senat „für ihr selbstverständliches und gegenseitig bereicherndes Zusammenspiel“.

Mit der Initiative Freiwurf Hamburg, die für inklusiven Handballsport ausgezeichnet wurde, standen ebenfalls Eimsbütteler Sportler auf dem Podium. Vier Hamburger Sportvereine, darunter auch der SVE Hamburg, haben unter dem Dach von Freiwurf Hamburg Handballteams für Menschen mit und ohne Behinderung aufgebaut. Zudem hätten sie die erste inklusive Handball-Liga in Deutschland gegründet, so die Initiative.

Ebenfalls ausgezeichnet wurden der Phoenix-Sport e.V. für gelebte Inklusion im Sportverein. Phoenix Sport ist nach eigenen Angaben der erste Hamburger Sportverein, der von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung und deren Angehörigen gegründet wurde. Ziel des Vereins ist es Hamburg weit mehr Angebote zu schaffen, die auf Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung zugeschnitten sind.

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