
Cyclassics 2015 auch in Eimsbüttel
Am Sonntag starten zum 20. Mal die Vattenfall Cyclassics in Hamburg – zum einen das größte Jedermannrennen Europas, zum anderen das einzige deutsche UCI WorldTour Rennen, bei dem etwa 160 Profis am Start sind. 2015 kommt ein Teil des Fahrerfeldes in Eimsbüttel vorbei.
Von Julia DziubaInsgesamt werden etwa 20.000 Radfahrer an den Cyclassics teilnehmen, es wird mit etwa 800.000 Zuschauern gerechnet. Der Startpunkt der 55-Kilometer-Route, die die Fahrer dieses Jahr erstmalig auch ohne Zeitmessung fahren können, liegt am Alsterglacis (ab 7.30 bis 8.20 Uhr) Von dort aus geht es die Edmund-Siemers-Allee und Fruchtallee hoch Richtung Schenefeld und dann weiter nach Schleswig-Holstein. Auf der Zielgerade in der Mönckebergstraße werden die Teilnehmer zwischen 8.50 und 10.50 Uhr erwartet.
Strecke und Startzeit
Die Fahrer der 100 und der 155 Kilometer-Distanz starten zwischen 8.25 bis 09.50 Uhr in der Hafen City, danach geht es durch den Freihafen Richtung Niedersachsen, unter anderem über die Köhlbrandbrücke. Nach der Rückkehr in die Hamburger Innenstadt fahren die Teilnehmer der 100 Kilometer-Distanz über Jungfernstieg und Gänsemarkt ins Ziel (zwischen 10.55 bis 13.55 Uhr), die Radler der Langstrecke nehmen im Anschluss noch die 55-Kilometer-Strecke in Angriff und sind etwa zwischen 12.15 und 14.30 Uhr im Ziel.
Sportschau überträgt – auch im Livestream
Die Profi-Fahrer, darunter der vierfache Etappensieger der diesjährigen Tour de France, André Greipel, starten erstmalig nicht in Hamburg, sondern aus einer Fähre im Kieler Fährhafen heraus. Ab circa 16.20 Uhr werden sie in der Mönckebergstraße erwartet. Die ARD Sportschau überträgt die Cyclassics ab etwa 15.30 Uhr. Im Livestream kann das Rennen durchgehend ab 14 Uhr verfolgt werden. Eurosport startet mit der Übertragung um 15 Uhr. Wegen des Radrennens können die Bushaltestellen Jungfernstieg zwischen Donnerstagabend und Montagmorgen nicht angefahren werden.
Update:
Der Rostocker Sprinter André Greipel hat die diesjährigen Cyclassics gewonnen. Er verwies Vorjahressieger Alexander Kristoff auf Platz zwei.