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Hamburg Eimsbuettel Ribs Kosta Tyriliomis. Foto: Monika Dzialas
Der neue Besitzer Kosta Tyriliomis steht selbst hinterm Tresen. Foto: Monika Dzialas
Wiedereröffnung

Das „Ribs“ ist zurück

Das alte „Ribs“ ist wieder da und hat einen neuen Besitzer. Seit Mitte Juni können Gäste wieder bis in die frühen Morgenstunden frisch gezapftes Bier trinken und große Portionen Schnitzel mit Bratkartoffeln essen.

Von Monika Dzialas

Mitte Juni war es soweit: Die Kultkneipe „Ribs“ in der Lutterothstraße Ecke Hellkamp hat nach viermonatiger Pause wieder geöffnet. Mit einem neuen Besitzer will die alte Belegschaft das Konzept der vorherigen Inhaber weiterführen.

Neuer Besitzer für bewährtes Konzept

Bekannt wurde das unweit der U-Bahn-Station Lutterothstraße gelegene Lokal durch große Portionen bis spät in die Nacht. Doch aufgrund eines Todesfalls in der Familie mussten die Besitzer die Eckkneipe abgeben. Im Zuge dessen kontaktierten sie den Gastronomen Kosta Tyriliomis, der Ende vergangenen Jahres sein Restaurant in Lokstedt verkauft hatte und auf der Suche nach einem neuen Standort war.

Die beiden Schülerinnen Lili und Rosi Foto: Alicia Wischhusen

Urban Gardening für Lokstedt

Seit Pfingsten stehen im Park bei der Vizelinstraße Blumenkübel für Urban Gardening. Hier treffen sich jeden Mittwoch fünf Gartenfreunde verschiedenen Alters zum gemeinsamen Gärtnern.

Den bisherigen Eigentümern versprach Tyriliomis, die Gestaltung sowie den Namen des Ladens beizubehalten. Neben den altbekannten Speisen und Getränken ist auch das Team der Kellnerinnen gleich geblieben, die täglich ab 17 Uhr bis in die frühen Morgenstunden des Folgetags Bier zapfen und die Gäste bedienen. So kann auch nach einer durchzechten Nacht noch ein Schnitzel mit Bratkartoffeln bestellt werden.

Karte wird erweitert

Tyriliomis selbst wohnt in Lokstedt und betreibt noch weitere Restaurants. Das bedarf ständiger Präsenz und Arbeit. Doch für ihn sei das selbstverständlich:

„Ich habe das im Blut. Mit 14 Jahren habe ich in der Gastronomie angefangen und seitdem heißt es selbst und ständig zu arbeiten.“

Der Corfu-Grill im Hellkamp. Foto: Monika Dzialas

Corfu Grill: Authentisch griechische Küche in Eimsbüttel

Wer sich mal wie im Griechenland-Urlaub fühlen möchte, sollte dem "Corfu Grill" einen Besuch abstatten. Große Portionen, typisch griechisches Essen und eine Serviette, von der man Griechisch sprechen lernen kann.

Zu der bisher angebotenen Hausmannskost möchte der Gastronom griechische Topfgerichte hinzufügen. Geplant seien außerdem griechische Abende mit Gyros und Pita.

Mit dem „Ribs“ habe sich für den neuen Besitzer der Wunsch nach einem Lokal im Kerngebiet Eimsbüttels erfüllt: „Eimsbüttel kenne ich. Die Leute hier sind locker und das gefällt mir.“

Eimsbüttel+

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Das Food Festival „Open Mouth“ startet am Donnerstag und soll Hamburgs Gastroszene sichtbarer machen. Auch drei Betriebe aus Eimsbüttel sind dabei.

Wer in ferne Küchen eintauchen möchte, muss nicht weit reisen. In Eimsbüttel laden internationale Restaurants dazu ein, Aromen aus der ganzen Welt zu entdecken.

Am 14. Juni startet die Fußball-Europameisterschaft der Männer. In vielen Eimsbütteler Lokalen gibt es die Möglichkeit, die Spiele zu sehen – hier findest du eine Auswahl.

„Der Geheime Garten“ hat eine zweite Filiale eröffnet. Mit einer Neuerung: Ein Café ergänzt den Blumenladen.

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