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Der Schulweg der Schüler von der Grundschule Rellinger Straße soll durch die Initiative „Superbüttel“ sicherer werden. Foto: Frieda Stadtlander
Viele Autos, wenig Grünflächen: So sieht es aktuell noch vor der Grundschule Rellinger Straße. Foto: Frieda Stadtlander
Schulwege

Schritt in Richtung Superbüttel: Künftig kein Durchgangsverkehr in der Rellinger Straße

Seit langem setzt sich die Initiative „Superbüttel“ für ein autofreies Gebiet in Eimsbüttel ein. Nun soll eine erste Maßnahme umgesetzt werden.

Von Frieda Stadtlander

Ab dem Frühjahr 2025 sollen Autos die Rellinger Straße nicht mehr komplett durchfahren können. Das hatte zunächst die Initiative „Superbüttel“ vorgeschlagen. Die Fraktionen von Grünen und CDU setzten 2021 einen entsprechenden Antrag in der Bezirksversammlung durch.

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Weniger Durchgangsverkehr, mehr Sicherheit

Konkret soll in der Rellinger Straße ein sogenannter Modalfilter entstehen. Dabei handelt es sich um eine Sperrung für den Durchgangsverkehr. Fußgängerinnen, Radfahrende und Rettungsfahrzeuge sollen die Straße aber weiterhin passieren können. 

Vor der Grundschule Rellinger Straße soll dadurch ein neuer Raum mit Grünflächen und Sitzmöglichkeiten entstehen.

Die Eimsbütteler Grünen begrüßen das. Laut Kathrin Warnecke, Fraktionsvorsitzende der Grünen Eimsbüttel, sorge die Maßnahme für mehr Verkehrssicherheit und Ruhe im Quartier. Die Rellinger Straße würden Autofahrende häufig als Ausweichstrecke für die Kieler Straße/Fruchtallee sowie für die Lappenbergsallee und den Langenfelder Damm nutzen.

Was ist „Superbüttel“?

Hinter Superbüttel steht die Idee, die Menschen und nicht die Fahrzeuge in einem Stadtteil in den Mittelpunkt zu stellen. Spielende Kinder und Fußgänger hätten Vorrang, gefolgt von Radfahrern. Motorisierte Fahrzeuge sind in diesem Konzept nur „Gäste“ und fahren Schrittgeschwindigkeit. Für die Maßnahmen in der Rellinger Straße hatten sich auch Eltern eingesetzt, um für mehr Sicherheit auf dem Schulweg zu sorgen.

Das Konzept der Superviertel stammt ursprünglich aus Barcelona und wurde dort 2017 ins Leben gerufen, um mehr Lebensqualität zu schaffen. Dies soll erreicht werden, indem Parkplätze durch Aufenthaltsflächen und Autos durch Fahrräder ersetzt werden. Grünflächen sollen das Klima und die Aufenthaltsqualität verbessern.


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