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Foto: Karoline Gebhardt
Wohnungsbau

Mehr Sozialwohnungen für Hamburg

Am Dienstag wurde bekannt, dass Fördermittel für bis zu 5.000 Wohnungen pro Jahr bewilligt werden. Im vergangenen Jahr wurden 2.466 neue Sozialwohnungen fertiggestellt und 3.001 bewilligt.

Von Nele Deutschmann

Der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum ist groß. Die Stadt Hamburg will den sozialen Wohnungsbau stärker fördern. Für 2019 und 2020 wurden jetzt Fördermittel für 5.000 neue Sozialwohnungen pro Jahr bewilligt. Das gab Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD) am Dienstag im Rathaus bekannt.

Im Jahr 2018 wurden insgesamt 2.466 Mietwohnungen im geförderten Neubau fertig und die Förderungen für die Errichtung von 3.001 sozial gebundenen Neubauwohnungen durch die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB) genehmigt – eine mehr als die selbst gesetzte Mindestvorgabe. Im Bezirk Eimsbüttel wurden 465 Sozialwohnungen fertiggestellt. Das geht aus einer kleinen Anfrage an den Senat hervor.

Zielzahlen erreicht

Zum siebten Mal in Folge wurden somit die angepeilten Zahlen für den sozialen Wohnungsbau erreicht. Für den Neubau sollen auch in den Jahren 2019 und 2020 Förderungen von über 3.000 Wohnungen ermöglicht werden. Zudem werden die Mindestbindungszeiten in der Neubauförderung von bisher 15 auf 20 Jahre verlängert und die Förderkonditionen verbessert.

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Dazu Senatorin Dorothee Stapelfeldt: „Mit unserer erfolgreichen Wohnungspolitik schaffen wir mehr bezahlbaren Wohnraum und können so langfristig den angespannten Wohnungsmarkt in unserer Stadt weiter entlasten. Hamburg ist im Verhältnis zur Einwohnerzahl bundesweiter Spitzenreiter in der Wohnraumförderung und fördert pro Kopf doppelt so viele Neubauwohnungen wie Berlin, die an zweiter Stelle stehen.“

„Hamburg muss eine Stadt für alle bleiben.“

An dieser Stelle zahle sich die Zusammenarbeit mit der Wohnungswirtschaft und den Bezirken im Bündnis für das Wohnen in Hamburg aus. Seit 2011 habe Hamburg im Rahmen des Wohnungsbauprogramms des Senats über 20.000 Sozialwohnungen im Neubau gefördert.

Diese Wohnungen seien ein wesentlicher Beitrag, um mehr Menschen die Chance auf eine attraktive und bezahlbare Wohnung zu bieten – und das überall in der Stadt, auch in den nachgefragten innerstädtischen Lagen, so die Senatorin weiter. „Hamburg muss eine Stadt für alle bleiben.“

Förderungsprogramme

Es zeigt sich, dass der Senat weiterhin das Ziel verfolgt, den Wohnungsbau verstärkt fortzuführen. Jährlich soll weiterhin für 10.000 Wohnungen der Weg bereitet werden. Davon sollen 3.000 auch in Zukunft geförderte Mietwohnungen sein.

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Da die Baupreise steigen und die freien Kapazitäten in der Bauwirtschaft geringer werden, wurde die Wohnraumförderung für die nächsten beiden Jahre angepasst. Um die gestiegenen Baukosten und die längeren Bindungslaufzeiten über nunmehr mindestens 20 Jahre für geförderte Neubauwohnungen auszugleichen, werden die Konditionen der Förderung des Mietwohnungsneubaus verbessert.

Sozialwohnungsbestand auf stabilem Niveau

Zudem soll es ein weiteres Förderungsprogramm für vordringlich Wohnungssuchende geben. Darunter fallen beispielsweise Frauen in Frauenhäusern oder Obdachlose. Dieses Programm soll es ermöglichen, 200 Wohnungsbindungen anzukaufen. Neben der Neubauförderung wird somit eine weitere Möglichkeit der Förderung dieser Zielgruppe erschlossen.

Auch wurde bekannt gegeben, dass es ein neues Programm geben wird, bei dem auslaufende Sozialbindungen um weitere zehn Jahre verlängert werden können. Dieses freiwillige Angebot soll helfen, den Sozialwohnungsbestand in Hamburg auf einem stabilen Niveau zu halten. Im Doppelhaushalt 2019/2020 stehen für die Wohnraumförderung im Jahr 2019 über 138 Millionen Euro zur Verfügung und im Jahr 2020 über 149 Millionen Euro.

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